Philosophie Lexikon der Argumente

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Urteil: Die Verwendung des Begriffs des Urteils ist nicht einheitlich. Wenn das Urteil als die Feststellung des Wahrheitswerts („wahr“ oder „falsch“) einer Aussage aufgefasst wird, wird dies graphisch explizit dargestellt, z.B. mit dem von G. Frege eingeführten Urteilsstrich I-. Siehe auch Wahrheitswert, Urteilsstrich, Satz, Aussage, Äußerung, Behauptung.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

W. Poundstone über Urteile – Lexikon der Argumente

I 59
Tatsachenurteil/Tatsachen/Interpretation/Hume/Poundstone: Tatsachenurteile sollen direkt, ohne Interpretation möglich sein.
Bsp Angenommen, ein Geist würde alle schwarzen Raben sammeln, aber keinen Schluss daraus ziehen können. - Bsp Er würde keine nichtgrünen Kentauren finden und sagen der Satz "Alle Kentauren sind grün" sei wahr.
>Induktion
, >Rabenparadox, >Verallgemeinerung, >Allgemeinheit,
>Verallgemeinerbarkeit, vgl. >Glau.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Poundstone I
William Poundstone
Im Labyrinth des Denkens Hamburg 1995

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